Förderung der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion
Bekämpfung der schädlichen Auswirkungen des Klimawandels und der Armut
Bekämpfung illegaler Einwanderung, Jugendarbeitslosigkeit und geschlechtsspezifischer Gewalt
Export landwirtschaftlicher Produkte
Lebensmittelproduktion
Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse
Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse
Produktion und Nutzung von Halal-Tierressourcen
Agrarindustrie
Agroforstwirtschaft und Fischzucht
Allgemeiner Handel
Import und Export
Sahel Agri-Sol SAS
Gesunde und nachhaltige Agrarlösungen
Groupe Yaran'Gol SARL
Handel und Industrie
SOLINA
Afrikanisches Unternehmen für Logistik, Investitionen und Handel
SOLINA GROUPE COTE D'IVOIRE
Afrikanisches Unternehmen für Logistik, Investitionen und Handel
Hamdallaye ACI 2 000. « BAMA » Gebäude 5. Stock, Wohnung 7. Bamako, Mali
+223 20 22 75 77
+223 70 63 63 23, +223 65 45 38 38
A map is loading
Frontend-Technologien
Backend-Technologien
Loading animation provided by
Die steigende Nachfrage nach getrockneten Maniokchips in China, angetrieben durch den wachsenden Bedarf des Landes an Bioethanolproduktion, Lebensmitteln und Tierfutter, bietet afrikanischen Maniokproduzenten eine goldene Gelegenheit. Jeder Hersteller in China ist bereit, zwischen 50.000 und 100.000 Tonnen (MT) getrockneter Maniokchips pro Monat zu bestellen, mit Verträgen über 3 bis 5 Jahre. Es gibt jedoch mehrere kritische Herausforderungen, die afrikanische Exporteure daran hindern, diese Chance vollständig zu nutzen.
Die strategische Bewältigung dieser Herausforderungen kann Afrikas Potenzial in diesem lukrativen Markt freisetzen.
1. Preiskonkurrenzfähigkeit von afrikanischen getrockneten Maniokchips
Eine der größten Herausforderungen für afrikanische Maniokexporteure ist der höhere Preis ihrer Produkte im Vergleich zu den Konkurrenten aus Südostasien. Der durchschnittliche CIF-Preis (Kosten, Versicherung und Fracht) für afrikanische getrocknete Maniokchips liegt bei etwa 400 USD pro Tonne, während Anbieter aus Südostasien Preise von bis zu 320 USD pro Tonne anbieten können.
Um die Preiskonkurrenzfähigkeit zu verbessern, sollten afrikanische Maniokproduzenten folgende Strategien verfolgen:
· Skalierung der Produktion: Viele afrikanische Produzenten arbeiten im kleinen Maßstab, was die Kosten erhöht. Durch Investitionen in großflächige Produktionsanlagen oder die Gründung von Verarbeitungsgenossenschaften können sie Skaleneffekte erzielen und die Gesamtkosten pro Tonne senken.
· Moderne Verarbeitungstechnologien einsetzen: Moderne Maschinen, die die Trocknungseffizienz steigern und den Energieverbrauch senken, können die Produktionskosten erheblich reduzieren. Staatliche Anreize oder Partnerschaften mit Technologieanbietern könnten den Produzenten helfen, ihre Verarbeitungsanlagen zu modernisieren.
· Investitionen in erneuerbare Energien für die Verarbeitung: Die Senkung der Energiekosten durch die Integration erneuerbarer Energien wie Solar- oder Biomasseenergie in Trocknungs- und Verarbeitungsanlagen kann langfristig Kosteneinsparungen bringen.
2. Navigieren im GACC-Zertifizierungsprozess
Der Export landwirtschaftlicher Produkte nach China erfordert eine Zertifizierung durch die General Administration of Customs China (GACC). Die Komplexität und langsame Bearbeitungszeit des GACC-Zertifizierungsprozesses stellen für afrikanische Exporteure ein erhebliches Hindernis dar.
Um dies zu überwinden, könnten folgende Strategien hilfreich sein:
· Regierungszusammenarbeit: Afrikanische Regierungen können bilaterale Verhandlungen mit den chinesischen Behörden aufnehmen, um den Zertifizierungsprozess für afrikanische Exporteure zu vereinfachen und zu beschleunigen. Der Abschluss von Memoranden of Understanding (MOUs), die beschleunigte Genehmigungsverfahren für GACC-Zulassungen vorsehen, könnte Verzögerungen reduzieren.
· Kapazitätsaufbau und Schulungen: Exporteure kämpfen oft mit den technischen Anforderungen, die den chinesischen Vorschriften entsprechen müssen. Branchenverbände und Regierungsstellen können gezielte Schulungsprogramme für Maniokproduzenten und Exporteure anbieten, um sicherzustellen, dass sie die strengen Qualitäts- und phytosanitären Anforderungen der GACC-Zertifizierung erfüllen.
· Zertifizierungsunterstützung: Der Aufbau lokaler Zertifizierungszentren oder die Zusammenarbeit mit GACC-akkreditierten Agenturen in Afrika kann den Exportprozess erleichtern, indem Unterstützung bei der Vorbereitung und Bearbeitung der erforderlichen Dokumentation angeboten wird.
3. Hohe Transportkosten von Afrika nach China
Trotz der von COSCO angebotenen Vorzugstarife für den Versand zwischen Afrika und China bleiben die Transportkosten deutlich höher als die zwischen Südostasien und China. Die langen Seerouten und die begrenzte Containerverfügbarkeit verschärfen das Problem zusätzlich.
Um die hohen Transportkosten zu senken, sollten afrikanische Exporteure folgende Maßnahmen in Betracht ziehen:
· Konsolidierter Versand: Exporteure können zusammenarbeiten, um gemeinsame Versandcontainer zu erstellen, indem sie Container mit Waren von mehreren Lieferanten füllen. Dadurch könnten die individuellen Versandkosten gesenkt und der Exportprozess erschwinglicher gemacht werden. Regionale Exporteurverbände könnten eine wichtige Rolle bei der Erleichterung dieser Zusammenarbeit spielen.
· Strategische Nutzung von Umschlagrouten: Der Versand von getrockneten Maniokchips über Umschlagshäfen wie Singapur oder Dubai könnte die direkten Versandkosten senken, indem Skaleneffekte auf viel befahrenen Schifffahrtsrouten genutzt werden.
· Investitionen in die Binnenlogistik: Der Transport von frischem Maniok von den Farmen zu den Verarbeitungsanlagen ist aufgrund der schlechten Infrastruktur oft ineffizient. Regierungen sollten Vorrang auf die Verbesserung ländlicher Straßen und Verkehrssysteme legen. Darüber hinaus könnte die Nutzung kostengünstiger Transportalternativen wie Schienen- oder Flussverkehr, wo dies möglich ist, die Logistikkosten vom Hof zur Verarbeitungsanlage senken.
4. Reduzierung der Produktionskosten für frische Maniokwurzeln
Die Kosten für die Produktion von frischen Maniokwurzeln sind ein wesentlicher Faktor bei der Preisgestaltung von getrockneten Maniokchips. Mehrere Faktoren wie die Produktivität der Betriebe, die Arbeitskosten und die Kosten für den Transport von Maniok von den Farmen zu den Verarbeitungsanlagen beeinflussen diese Kosten. Hier sind einige Ansätze zur Kostensenkung:
· Einsatz von ertragreichen Manioksorten: Investitionen in die landwirtschaftliche Forschung und der Zugang der Landwirte zu ertragreichen, dürretoleranten Manioksorten können die Produktion steigern und gleichzeitig die Stückkosten für frischen Maniok senken.
· Verbesserung der Infrastruktur vom Hof zum Markt: Schlechte Straßeninfrastruktur in vielen Maniokproduktionsregionen erhöht die Transportkosten. Öffentliche Investitionen in ländliche Straßennetze, einschließlich Zubringerstraßen, die Farmen mit Verarbeitungsanlagen verbinden, können die Transportkosten für frischen Maniok drastisch senken.
· Stärkung von genossenschaftlichen Anbaumodellen: Die Förderung genossenschaftlicher Anbaumodelle, bei denen Kleinbauern ihre Ressourcen bündeln, kann die Produktionskosten senken. Genossenschaften können Inputs (Dünger, Saatgut) in großen Mengen zu ermäßigten Preisen kaufen, landwirtschaftliche Geräte gemeinsam nutzen und ihre Verhandlungsmacht bei den Käufern stärken.
5. Reduzierung von Nachernteverlusten durch bessere Lagerinfrastruktur
Frische Maniokwurzeln sind äußerst verderblich, und das Fehlen von Lagerinfrastrukturen in vielen Teilen Afrikas führt zu erheblichen Nachernteverlusten. Der Bau geeigneter Lageranlagen und die Verbesserung der Konservierungstechniken für frische Maniokwurzeln sind entscheidend, um diese Verluste zu reduzieren.
· Investitionen in Manioklagerlösungen: Solarbetriebene Kühlhäuser, kostengünstige Silos und verbesserte Trocknungstechniken für Maniokwurzeln können deren Haltbarkeit verlängern und Verluste vor der Verarbeitung minimieren. Private Investitionen und öffentlich-private Partnerschaften könnten helfen, diese Lagertechnologien in ländlichen Gebieten, in denen Maniok produziert wird, zu entwickeln und einzusetzen.
· Unterstützung der Nachernte-Technologieentwicklung: Die Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Universitäten und Forschungszentren kann zu Innovationen führen, die die Lagerung von Maniok verbessern. Beispielsweise können die Einführung von Fermentationstechniken oder chemischen Behandlungen zur Verzögerung des Verderbs Maniok über längere Zeiträume haltbar machen.
Schlussfolgerung
Die Herausforderungen beim Export afrikanischer getrockneter Maniokchips nach China sind zwar erheblich, aber nicht unüberwindbar. Durch die Senkung von Produktions- und Transportkosten, die erfolgreiche Navigation im GACC-Zertifizierungsprozess sowie Investitionen in moderne Lager- und Verarbeitungstechnologien können afrikanische Maniokproduzenten ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt steigern. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Branchenakteuren und dem Privatsektor ist entscheidend, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die enorme Nachfrage nach Maniok in China zu nutzen.
Ich hoffe, dass Ihnen dieser Beitrag gefallen hat und Sie etwas Neues und Nützliches daraus mitnehmen konnten. Wenn ja, teilen Sie ihn bitte mit Ihren Freunden und Kollegen, die sich für Landwirtschaft und Agrarwirtschaft interessieren könnten.
Kosona Chriv
Chief Revenue Officer (CRO)
Sahel Agri-Sol / Solina Group
Sahel Agri-Sol
Hamdallaye ACI 2 000,
« BAMA » Gebäude 5. Stock APT 7
Bamako
Mali
Telefon: +223 20 22 75 77
Mobil: +223 70 63 63 23, +223 65 45 38 38
WhatsApp/Telegram globales Marketing und Vertrieb: +223 90 99 1099
E-Mail: sales@sahelagrisol.com
Web sites
English https://sahelagrisol.com/en
Français https://sahelagrisol.com/fr
Español https://sahelagrisol.com/es
Deutsch https://sahelagrisol.com/de
Italiano https://sahelagrisol.com/it
Português brasileiro https://sahelagrisol.com/pt
简体中文 https://sahelagrisol.com/zh
عربي https://sahelagrisol.com/ar
Social media
BlueSky @sahelagrisol.bsky.social https://bsky.app/profile/sahelagrisol.bsky.social
Facebook https://www.facebook.com/sahelAgri-Sol
LinkedIn https://www.linkedin.com/company/sahel-agri-sol
YouTube https://www.youtube.com/channel/UCj40AYlzgTjvc27Q7h5gxcA
Sahel Agri-Sol, eine Agrargruppe mit Sitz in Abidjan, Elfenbeinküste, und Aktivitäten in West- und Ostafrika, hat es sich zum Ziel gesetzt, die besten landwirtschaftlichen Erzeugnisse aus der Sahelzone, West- und Ostafrika auf den Weltmarkt zu bringen.
Unsere Mission basiert darauf, inklusives Wirtschaftswachstum zu fördern, eine nachhaltige Entwicklung der landwirtschaftlichen Gemeinschaften zu unterstützen und deren kulturelles sowie ökologisches Erbe zu bewahren.
Durch enge Partnerschaften mit landwirtschaftlichen Genossenschaften und lokalen Produzenten aus der Sahelzone, West- und Ostafrika, gewährleisten wir eine faire Vergütung für deren hochwertige Erzeugnisse und tragen so zum Wohlstand und zur Widerstandsfähigkeit ländlicher Gebiete bei.